Samstag, 9. Mai 2015

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Richard hatte sein all-in-one-Zimmer genau einen Stock über jenem von
Ildikó und ihrem Mann. Und im Zuge der Verkabelungs­vor­bereitungen für 
eine Antenne, die am Dach angebracht worden war, war dann auch ein 
Schacht durch die Mauern der Häuser gelegt worden, selbst wenn es 
niemals zur Diskussion gestanden war, dass Richards Eltern sich solch 
einen Televisor leisten konnten oder auch aufstellen wollten. Karins 
Eltern schienen da anderer Meinung zu sein und würden auf solch einen 
Flimmerkasten sparen, wie sich später auch als Tatsache her­aus 
gestellt hatte. Durch die Leerverrohrung dieses Kabelschachtes konnte 
man sehr gut kommunizieren, wenn man die Abdeckungsklappen und 
Watte­bau­schen entfernte. Das hatten Karin und Richard schon lang 
ent­deckt und oft genug auch noch im Bett liegend, über diese 
Lei­tungs­möglichkeit getuschelt und sich Geschichten erzählt - dann 
aber wurden unten die Zimmer umgestellt und mit einem Mal war das 
Schlaf­zimmer der Eltern solcherart über den Kanal verbunden. Die 
Kommunikation mit Karin war damit un­gewollt und unwissend 
abgeschnitten worden, nicht aber die Möglich­keit, immer noch zu 
lauschen und Dinge zu hören. 
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eskortieren Sie Mädchen Moskau  Und so musste Richard quasi naiverweise zugeben, dass er eine Art von Streit auch oft genug bestätigen konnte, denn gelegentlich hörte er über diesen geöffneten Kabelkanal Ildikó sehr laut stöhnen und sogar immer lauter werden, obwohl Manfred meinte, sie müsse leiser sein, da sie sonst mit ihrem Lärm alle wecken würde. Und die vielen Jas, die Richard dabei immer schneller aus ihrem Mund zu hören glaubte, die ließen ihn aber dann doch verwun­dern: Offenkundig war Ildikó dieser Ausprägung von Streit oder sogar Kampf nicht so abgeneigt, wenn sie dem Ge­schehen sogar mit oftmaligem »Ja« zustimmte. Ganz so schlimm konnte es also nicht sein, was da seine Mut­ter vermutet hatte - aber wie gesagt: Richard hatte auch nur einen aus dem Zusammenhang gerissenen Gesprächs­fetzen gehört und daraus seine Mutmaßungen abgeleitet. Und dass es die Bettfedern waren, die da so oft rhythmisch schwangen und diesen prägnanten Ton von sich gaben, das fiel ihm erst später wie die berühmten Schuppen von den Augen, geschweige denn wer sie mit welcher Absicht so in Schwung gesetzt hatte und woher auch das dumpfe Geräusch kam, als würde jemand mit einem breiten Holzteil, der Stirnseite des Bettes vielleicht sogar, gegen die Wand klopfen. 
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Moskauer Begleitservice  Und da es weder in der Schule noch im eigenen Elternhaus so etwas wie ernsthafte Aufklärung gegeben hatte (oder in anderen Worten - wenn ihr was wissen wollte, dann fragt doch einfach...) war sein dies­be­züg­licher Wis­sens­stand wohl auf einem erschreckenden Volksschulniveau aus heu­ti­ger Sicht, um nicht zu sagen eher sogar noch: Kindergarten­ab­gänger im besten Fall. Damals aber war gerade am Land dieses eklatante Unwissen durchaus üblich und was Richard so alles hörte und mit­be­kam, war er sicherlich nicht der einzige, der zwar nicht direkt an den be­rühm­ten Storch glauben konnte und wollte, aber die biologische Alter­native zur Kin­derzeugung nicht unbedingt richtig dargestellt hätte. Moskauer Eskortendienst  Und dann, aber auch dies blieb sodann ein nicht weiter verbreitetes Geheimnis zwischen Ildikó und ihm, dann kann sich Richard auch noch gut daran erinnern, dass ab jenem Frühling, kurz nach den für Österreich eher so unglücklich verlaufenen Olympischen Spielen von Sapporo, Zeichen solcher Kämpfe oder Streits auch durchaus nachmittags aus der Woh­nung zu hören waren, auch wenn ihr Mann Manfred noch nicht nach Hause gekommen war. Und zugleich hatte Richard an seinem eigenen Leib feststellen können, dass diese Art der Kampfsignale, erhitztes Stöhnen und der­gleichen, auch auf ihn mit einem Male ganz anders zu wirken begann, als er je zuvor bemerkt hatte. Nicht dass es ihn beun­ruhigte, aber er hätte dafür schon gerne einen ganz dicken wahren Freund gehabt, dem er sich anvertraut hätte und vor allem, der schon älter gewesen wäre um es zu erklären, was in ihm und an ihm vorging. Dass es mit einer grotesken Schamhaftigkeit beim Umziehen begonnen hatte und nun nur eine Fortsetzung und Steigerung dessen war, schien naheliegend, denn je näher und intensiver im Wasser mit den Mädchen herum getollt wurde, die eher Badeanzüge bevorzugten, als Bikinis, die verrutschen konnten, desto mehr war diese Wirkung zu fühlen. Wobei manche dieser Bikinioberteile reizten ja gerade dadurch umso mehr, hinzublicken, weil diese Dreiecke sich so leicht verschoben - und selbst wenn sie gerade mal einen leichten Hügel einer Erhebung offenbarten, das hatte dann doch immer wieder direkte Auswirkungen auf Erhe­bun­gen und Schwellungen seinerseits - an ganz anderer Stelle. Und dieser Zustand
konnte durchaus dazu führen, dass es angeraten war, die eine oder 
andere Minute noch länger im Wasser zu verweilen, um Un­päss­lichkeiten 
bis hin zur schallenden Lächerlichkeit zu vermeiden. 

Einige der Geräusche untertags hatten auch im Jahr nach den Olympischen
Spielen in München angedauert, dann schien Ildikó einen schweren Unfall 
im Haushalt gehabt zu haben. Ein Sturz über die Kellertreppe war es, 
denn sie hatte eine Platzwunde am Kopf und den Arm musste sie in Gips 
tragen und auch sonst sah sie eher verstört und traurig aus, dass ihr 
das Missgeschick unterlaufen war. Das aber war auch die nahezu einzige 
Zeit, in welcher Richard sich erinnern konnte, dass es während der 
Nacht offen­bar zu wirklich anderem Streithandel gekom­men war, denn da 
gab es nicht mehr dieses zustimmende Ja von Ildikó begleitet zu den 
bereits bekannten lauten Geräuschen. Und so hatte Richard eher 
beschlossen, in jener Zeit den Kabelkanal ver­stopft zu lassen, weil 
nichts Tnteressantes nach oben drang. Mit der Quali­fikation für die 
Fussball-WM, die diesmal ja in Deutschland statt­finden würde, hatte er 
dann seine Lauschmöglichkeit wieder freigelegt - auch wenn Österreich 
sich in fast legendären Schlachten denkbar knapp gegen Schweden nicht 
qualifizieren hatte können, so war es doch spannend gewesen, manche 
Berichterstattung so verfolgen zu können. Ja - das Entscheidungsspiel 
in Gelsenkirchen gegen die Schweden, das hatten sie alle dicht ins 
Wohnzimmer hin gedrängt unten gesehen - und dass Manfred nach dem 
unglücklichen 1:2 sogar Tränen in den Augen hatte, war ihm 
unverständlich geblieben. Es war doch nur Sport und Spiel gewesen. 

Dass auch Ungarn in der gleichen Gruppe spielte und Ildikó die Daumen
für diese Mannschaft drückte, war ihm - Richard, als eher fanatischer 
Skifan auch recht egal gewesen. Aber er hatte den Ein­druck, sie würde 
diese Favorisierung auch fast justament deswegen so vehement vertreten, 
um ihren Mann zu verärgern. Andererseits war diese Gruppe so 
ausgeglichen und spannend ge­wesen, dass am Ende sowohl Schweden, als 
auch Ungarn und Öster­reich die gleiche Punkteanzahl erreicht hatten. 
Die Geräusche, die er im Jahr der Olympischen Spiele in München auch 
tagsüber von unten her gehört hatte, sie waren nun nicht ganz zwei 
Jahre danach fast noch vehementer zu hören. Des Abends und während der 
Nacht blieben aber die vielen Jas von Ildikó fast immer aus - aber das 
hatte wohl auch damit zu tun, dass ganz offenkundig der Fernseher in 
das Schlafzimmer der Eltern von Josef und Karin gewandert war. Man 
hatte ja dort den Kabelauslass und da musste man nicht mehr die 
Ver­längerung dieses Antennenkabels durch Wohnzimmer und Vorzimmer 
spannen. Damit hatten sie zwar auch die natürlichen Stolperstricke im 
Gang entfernt, dennoch passierte es gelegentlich, dass sowohl Ildikó 
als auch Karin gestürzt waren und den einen oder anderen blauen Fleck 
zu verbergen versuchen. Naja - auch ihm wäre es peinlich gewesen, wenn 
er eine gewisse Instabilität beim nächtlichen Toilettengang aufgewiesen 
hätte, aber dass sie zumeist mit dem Kopf im Bereich Auge und Wange 
sich an der Tür stießen, war doch ein etwas zu häufiger Zufall. Aber 
wenigstens hatten sie jetzt dort auch besseren Empfang, hatte Manfred 
noch eine weitere Begründung parat, die Richard eher Schulter zuckend 
und nebenbei aufgenommen hatte. Fernsehen, noch dazu in Schwarz­weiß, 
war ihm sehr egal, er vergrub sich lieber in seine Bücher und 
Träumereien. Aber zu diesem Thema der guten oder schlechten Qualität 
der Bilder hatte Manfred dann auch eine für die Familie großartig 
Ankündigung - mit dem Start der WM, also in etwa drei Monaten, da würde 
dann ein neuer Grundig bei ihnen aufgestellt werden. In Farbe! Aber 
noch gab es nur Schwarz-Weiß zu sehen, wenn überhaupt. Diese Geräusche 
hingegen, die Richard da eines Tages, als er ein wenig frü­her aus der 
Schule zurück kam, weil die letzten beiden Stunden ausge­fal­len waren, 
aus dem Schlafzimmer vernahm, die hatten sofort, ge­rade­zu schlagartig 
diesen Effekt in ihm erzielt. Ohne den exakten Grund genau zu wissen, 
und auch weil er eine zweite unbekannte männliche Stimme neben dem 
Gestöhne von Ildikó hörte, hielt es ihn implizit sofort davon ab, wie 
sonst üblich ans Küchenfenster zu klopfen. Ein paar Sekun­den später 
wäre er dann schon an der Tür und würde ihr in die Arme fallen und 
einen Kuss auf Wange schnalzen und so angenehm an ihren 
be­eindruckenden Busen geherzt werden. Und vor allem dieses Heran 
­drücken an ihre weichen warmen einladenden Zwillinge, das verstärkte 
seit neuestem ja auch diesen wohlig warmen angenehmen Effekt in seinen 
Lenden und manchmal sogar ... aber das hätte er dann doch lie­ber mit 
einem anderen Burschen bereden wollen, was da noch nach einigem Zutun 
mit seinen Fingern sich bei ihm ein­stellte, wenn dieser Effekt in 
einer schub- und stoßartigen Erleichterung führte, einer kleinen 
Erlösung gleichkommend. Hier aber war eben wiederum fast jene 
Geräuschkulisse entstanden, die Richard in den letzten Nächten nur noch 
sehr selten von unten zu ihm hoch drin­gen vernommen hatte. Ein 
Klatschen und Schaukeln, ein dumpfes An­knal­len von Holz gegen Mauer, 
satte und nasse Geräusche, die binnen Sekunden dem jungen Burschen die 
Nackenhaare zu Berge stehen ließen und dann erst recht die Wölbung in 
seiner kurzen Hose in eine nahezu schmerzhafte Horizontale aufrichten 
wollten. 

Dass hier etwas nicht mit den berühmten rechten Dingen zuging, war
offenkundig und selbst falls die Tür nicht verschlossen gewesen wäre, 
was er aber annahm, ohne die Probe aufs Exempel zu stellen, so war der 
dumpfe Eindruck in ihm gewiss, dass er ganz peinlich stören würde, wenn 
er in diesem Moment in die Wohnung platzte. Fast zwei Stunden vor 
seiner prognostizierten Rückkunft war Richard aufgetaucht und das zu 
einem Zeitpunkt, wo Ildikó allem Anschein nach anderwertig sehr 
beschäftigt und nicht abkömmlich war. 

Dennoch ließ ihn die Neugierde nicht locker und Richard beschloss das zu
tun, was schon immer zu seinen Lieblingsbeschäftigungen gehört hatte - 
nämlich auf Bäume klettern und dadurch die Möglichkeit zu nützen, um 
vieles näher an das Geschehen heran zu kriechen. Üblicherweise hatte er 
bei solchen Aktionen auch immer ein Buch dabei und pflegte hoch in den 
Wipfeln zu lesen - dass über ein ähnliches Ver­hal­ten ein gewisser 
Italo Calvino sein barone rompante bereits ge­schrie­ben hatte, erfuhr 
er dann mit gewissem Schmunzeln und vielen Erin­ne­rungen verbunden, 
wie er auf der Uni Wien Literatur studierte. 

Nach Lesen war ihm aber diesmal nicht - denn vielleicht würde er somit
mehr davon mitbekommen, was sich hinter dem gekippten Fenster bei 
unterdrücktem Gemurmel und Geräuschen ab­spielte - denn die Vorhänge 
waren nicht vorgezogen, weil dies wiederum wohl verdächtiges Auf­sehen 
erregt hätte, warum am helllichten Tag die Woh­nung abge­dunkelt worden 
wäre. Die Schultasche hatte Richard zur Sicherheit hinter einen der 
entfernteren Ribiselbüsche gestellt, sodass seine verfrühte Rück­kehr 
nicht verraten wurde und dann schwang er sich vor­sichtig in den 
bereits blühenden und in dichtem Grün stehenden Kirsch­baum hoch. Das 
Herz pochte bis zum Hals hoch und er merkte, dass in all der Aufregung 
und Erregung seine Finger leicht zitterten und ihm nicht den gewohnten 
Halt gaben, auf den er sich ansonsten blind verlassen konnte. Nur nicht 
entdeckt werden und erst recht kein Fehltritt, sagte er vor sich hin, 
während er einerseits höher nach oben und zugleich weiter nach vorne 
auf dem sich verjüngenden Ast robbte. 

Der Winkel war ideal gewählt, um in den vorderen Bereich des
Schlaf­zimmers sehen zu können, wenn auch nur bis zur Kante des Bettes, 
nicht aber in den hinteren Bereich, wo sich Ildikó ganz offenkundig mit 
ihrem Be­sucher befand. Das Bett schaukelte und die Tagesdecke war auf 
den Fuß­boden geglitten wie auch eine der Steppdecken achtlos dort hin 
ge­knüllt war. Die gewechselten Worte, so man diese überhaupt als Teil 
eines Ge­spräches bezeichnen konnte, waren knapp gehalten, gepresste 
kurze und helle Ja, gefolgt von dunklen tieferen ja oh ja. Offenkundig 
ein Mann, dem dies alles, was sich auf dem Bett ab­spielte, mindestens 
eben­so Spaß machte wie seiner Ersatzmutter. Und dass es nicht die 
Stimme von Manfred, ihrem Mann war, stand außer aller Zweifel fest. 
Nicht dass es Richard als falsch oder verwerflich fand, sondern 
irgendwie konnte er es ihr sogar nachvollziehen, denn Manfred hatte 
wirklich immer ein mürrisches Gemüt. Kaum einmal, dass er lachte - und 
wenn dann eher, wenn er vom Wirtshaus oder einem Bierfest nach Hause 
wankte. Dass er als Polizist auch einer Schusswaffe immer bei sich 
trug, war auch nicht gerade Vertrauen erweckend. Und letztlich, wenn 
man die beiden betrachtete, er mürrisch, alt wirkend und hinkend, sie 
aber jung und blühend, blendend gelaunt und stets ein Lächeln auf den 
Lippen, dann konnte man sich schwer feststellen, warum die beide 
wirklich ein Paar waren und zusammen gefunden hatten. Das sie ihn hatte 
heiraten müssen, wegen der Leute und so und wegen des Geredes, wo doch 
schon ein Kind unterwegs war - das erschien immer logischer und 
schlüssiger zu sein, konnte nun auch Richard zustimmend bestätigen. Und 
dass es dann auch noch die Gerüchte gab, dass Josef nicht sein Sohn 
wäre und Karin vielleicht auch nicht, das empörte ihn zwar innerlich, 
aber etwas mehr als ein Funke Wahrheit konnte schon dahinter liegen. 
Denn die einzigen Ähnlichkeiten, welche die Geschwister aufwiesen, 
waren jene Merkmale, die sie von Ildikó geerbt hatten. Etwa die langen 
Locken, das fröhliche Gemüt und dann bei Karin auch - die langen Beine, 
schlanke Form und den sich gut entwickelnden Gewandbausch, der bei 
Ildikó gerade zum Hineinbeißen wohlfeil ausgeprägt war. 

Manche Wortfetzen schwirrten wieder, die Richard im Gespräch seiner
Eltern aufgeschnappt hatte, dass sie wohl vielleicht sogar wen anderen 
hätte und bei all dem das ja trotzdem kein Wunder sei. Eine junge 
lebensfrohe Frau in der Blüte und dann mit einem alten Deppen 
beisammen, den sie ja nur der Kinder wegen habe nehmen müssen 
seiner­zeit. Und dann auch noch die Aussage schlechthin, die ihm erst 
jetzt im Baum thronend so richtig zu dämmern begann und um einiges 
später dann auch nochmals nachdem er Ilonas Brief gelesen hatte (aber 
das kommt noch, werte Leser...). Und wer weiß, was alles ihm der Russe 
(wieder nur in der Einzahl) abgeschossen habe .. Und dass damit nicht 
nur auf sein nachziehendes Bein und den Klumpfuß angedeutet wurde, war 
ihm klar. Aber jetzt war Richard auch die dahinter liegende An­deu­tung 
mit einem Male sonnenklar geworden, wie Schuppen fiel es ihm förm­lich 
aus den Augen. Zugleich fühlte er, wie er von einem Zittern und einer 
fast unangenehmen Vorahnung ergriffen wurde. Nur dennoch konnte und 
wollte Richard aus dem Versteck heraus den Blick vom Ge­sche­hen nicht 
wenden - das war einfach zu ... zu interessant, geil, erregend und ... 
er hatte so etwas sich nicht einmal erahnen getraut. 

Am Rand des Bettes, halb lachend hin gewälzt und gerollt, war der nackte
Rücken von Ildikó mit einem Mal in sein Blickfeld getaucht. So hatte 
Richard sie noch nie gesehen, zwar durchaus im Badeanzug mit dünnen 
Trägern und tiefem Ausschnitt am Rücken bis zum Ansatz ihres knackigen 
Pos hinab, keineswegs aber zur Gänze unbekleidet. Vielleicht war ihm 
einige wenige Male ein schneller Blick gelungen, wenn das Hand­tuch 
einen Fingerbreit verrutscht war, mehr sicher nicht. Und nach­dem nun 
alle Burschen in seiner Gruppe so wie er selbst bereits leicht beflaumt 
waren und die Mäd­chen auch nicht mehr nur in einer Short im Teich, am 
Fluss oder im Attersee plantschten, da war auch bei den Er­wach­senen 
so etwas eingekehrt wie Bedecken von allfälligen Blößen. Oder schien 
den Jugendlichen das mit einem Mal nur deswegen inten­si­ver 
aufzufallen, weil sie allesamt dafür stets wachsendes Interesse 
zeig­ten. Und der Begriff des Wachsens war dabei ganz bewusst in 
zwei­deu­tiger Hinsicht gewählt. Ildikó lachte, halb am Bauch, halb auf 
der Seite liegend und ihrem Besucher zugewandt, der offenkundig auch 
ziemlich unbekleidet war, selbst wenn Richard nur seine Beine erspähen 
konnte und seine Finger. Diese Finger, die ihren Körper immer wieder 
erforschten, lustvoll ihren Po kneteten und dann nach vorne zwischen 
ihre Beine zu wandern schie­nen, während die andere offenkundig an 
ihren Brüsten sich delektierte oder aber ihr ins Haar strich. Ildikó 
lachte und kicherte in einer Fröh­lichkeit, die er bei ihr in dieser 
Intensität schon lange nicht mehr gesehen und auch nicht gehört oder 
sie ausstrahlen gefühlt hatte. Sie schnurrte wie eine Katze, stöhnte 
manchmal und atmete tief durch, wenn seine Hand fester zwischen ihren 
Beinen forschte und sie wiederum auf den Rücken drehen wollte, um dort 
andere tiefere Erkundigungen fort zu setzen. 

Richard hörte ein kurzes Flüstern des Mannes, dass er eher bald schon
gehen müsse aber noch so gerne noch einmal mit ihr ... Was er genau 
sagen wollte, hörte der heimliche Beobachter nicht mehr, denn Ildikó 
schien seine Lippen mit den ihren verschlossen zu haben und raubte ihm 
damit die explizite Äußerung seines Wunsches. Sie konnte das wohl von 
den Lippen und nicht nur den Augen ablesen, lächelte Richard ein wenig 
ver­legen in sich hinein, das eigene virtuelle Wortspiel genießend. 

Aber auch so schien Ildikó genau zu wissen, was ihr Besucher
unaus­ge­sprochen nochmals wollte, denn sie rutschte ein wenig weiter 
herab zum Bettrand und - Richard traute meinen Augen kaum zu glauben. 
Sie glitt neben dem Bett herab, wie Gott sie geschaffen hatte in ihrer 
knackigen üppigen Blüte ihrer voll reifen Weiblichkeit. Mit Brüsten die 
wie von Milch und Honig in ihrer Völle zu bersten schienen, mit Nippeln 
die erregt ab standen, als wäre es ihr kleiner Finger, der auf die 
Spitze der beiden runden Lieblinge positioniert wäre, eine Verlockung, 
der mit Sicherheit vielleicht nur der Papst widerstehen hätte können, 
aber kein anderer Mann der Welt. Dass ihres Jahreszahl ebenso eine 
voller Zweier­potenz war wie seine eigene, das waren alles so 
Gedankenspiele, die für ihn als impliziter Beweis galten, dass das 
alles kleine Fingerzeige und Winke des Schicksals warne. 

Richard musste sich fast die Hand vor den Mund halten, um nicht vor
Begeisterung und Überraschung auf zu brüllen und zu jubilieren, dass 
sehn­lichste Wünsche offenbar langsam in Erfüllung zu gehen schienen. 
Wie in Zeitlupe folgte er ihrer Bewegung und verfluchte nahezu, dass 
sie so weit im Innenraum neben dem Bett kniete, er nicht sehen konnte, 
was der Mann gerade tun wollte. Eine knappe Sekunde später war es ihm 
klar, erschreckte ihn fast, da er nichts anderes von ihm zuerst sah, 
als seine sehr erregt und extrem dick abstehende Latte, die aus einem 
dichten Urwald von Schambehaarung heraus erwuchs und direkt vor ihrem 
Ge­sicht in freudiger Erwartungshaltung auf und ab federte. Seine 
Erregung glänzte von Nässe, sie schillerte und tropfte an seiner 
Speer­spitze und Richard hätte fast aufgeschrien, wie er selbst langsam 
und dennoch schlag­artig mit einem Male zu verstehen begann, was dieser 
Mann von Ildikó wollte und ... fast mehr noch erschütternd und 
er­re­gend zugleich, dass sie dazu allem Anschein nach gerne bereit 
war, ohne besonders auf­gefordert oder darauf hingewiesen werden zu 
müssen. Von Blasen war auch so schon kichernd bei ihnen in der Klique 
immer wieder die Rede gewesen. Klar, dass man da ein Unwissen nicht 
zugeben konnte, aber ... dass das damit gemeint gewesen wäre, da hätte 
Richard Unschuld und Wette gleichermaßen verloren. Und da wirkliche 
Aufklärung bei ihnen allen mangelte, galt dieser Umstand sicherlich 
auch für die meisten aus seiner Bande. Es war also gar nicht ein 
Anblasen, um den Zustand zu erreichen, den der Mann da drinnen sehr 
sichtbar aber halb verdeckt zur Schau stellte - weitaus mehr ein Saugen 
und Beißen daran, sogar ein verstecktes Kratzen mit ihren Fingernägeln! 
Was für eine Er­kennt­nis, die er aber für sich behalten musste. 
Zumindest müsste er eine andere Begebenheit oder Geschichte erfinden, 
woher er denn das mit einem Mal so genau wusste, wie das Blasen nun 
wäre und vor sich ginge - so weit war alles klar. 

Richard fühlte, wie er rot anlief, eine Kombination aus unbegründeter
Scham, dass er selbst Zeuge dieses sexuellen Aktes wurde, dann aber 
schon primär getrieben von der Lust und Geilheit, die diese Beobachtung 
in ihm erzeugte. Ihre Lippen, gerade noch neben dem Fensterrahmen zu 
sehen, schon musste er sich gefährlich weit nach vorne und zur Seite 
beugen, wie sie langsam sich um die glänzende Eichel des 
beneidens­wer­ten Besuchers schlossen. Wie ihre Zungenspitze seine 
Lusttropfen ab­tupf­ten und in ihren Mund auf­saugten. Wie Ildikó 
sodann ihre Bewe­gun­gen verstärkte und vertiefte, ihren Mund, ihre 
Lippen weiter nach vor stülp­ten, sodass sie seinen geschwollenen 
Schaft immer mehr versenkte, dann wieder unterbrach und seine Latte von 
der Seite her ableckte, seine Hoden in ihre Finger nahm, abwog und 
quetschte, dass Richard das aus dem Zimmer heraus dringende Stöhnen 
sehr intensiv nachvollziehen konn­te. Und dann, erneut diese erregte 
Latte zwischen ihren Lippen ver­schwinden ließ, mit ihren Fingern auf 
und ab rieb, ihn massierte und ihm die reinsten Urlaute des Vergnügens 
entlockte, so sehr kaute und leckte und sog sie an seiner Erregung. 
Sein unterdrücktes Oh ja wurde lauter, forscher, wilder und zugleich 
stöhnend abgehackter in seinem heißen Keuchen. Richard konnte immer 
mehr nachvoll­ziehen, was in dem derart verwöhnten Mann vorgehen musste 
und dann ... wie in Zeitlupe sah er noch, dass der Besucher einen 
kleinen Schritt nach vor gegangen war, um sich noch tiefer in Ildikós 
Mund hinein zu bohren. Seine Latte derart zwischen ihren Zähnen zu 
versenken, dass er sie röcheln hörte, ihren Hals weiten sah, die 
Bewegungen, wie sie erfolgreich gegen den Brechreiz an­kämpfte und dann 
... dieses Zucken, dieses Stöhnen, wie der Besucher seinen Kopf in den 
Hals warf und genießerisch ihr zurief. 

»Oh ja ... ja ... so ... komm ... ich spritz' gleich ab und ... oh ja
...« Und auch wenn Richard fast nicht hinzuschauen wagte, was wohl 
pas­sie­ren würde, so hatte er doch erwartet, dass Ildikó diesen 
Hinweis wohl als Signal verstanden hätte, die intimste Verbindung 
abreißen zu lassen, aber ... und spätestens da war es um ihn geschehen. 
Er konnte an ihren Lip­pen und Wangen und dann erst recht an der 
Bewegung ihres Adams­apfels erkennen, dass sie keineswegs daran dachte, 
den abspritzenden Schwanz ihres Liebhabers aus ihrem Mund zu reißen, 
sondern ganz im Ge­gen­teil. Wie eine Manschette hatte sie ihre Lippen 
um den zuckenden Penis gelegt, Saugbewegungen, die den Unbekannten zum 
unkon­trollierten Stöhnen brachten, zum Zucken und zum Zittern, wie er 
sich Schub um Schub in ihrem Mund entleerte und seinen Samen in ihren 
Rachen schoss. 

Seinen Ohren traute Richard ebenso wenig, was der Mann an groben
Schweinereien ihr zuflüsterte mit gestöhnt heraus gepressten Lauten, 
wobei nicht alles aus unterschiedlichsten Gründen heraus verständlich 
war. Dass Ildikó sich dies dennoch gefallen ließ, wunderte ihn aber nur 
anfangs, weil es wohl genau die Art und Betonung der Worte war und die 
verfängliche Situa­tion, die den Unterschied ausmachten zwischen einer 
schallenden Ohr­feige und einer willig grunzenden Zustimmung, wenn sie 
geile Sau ge­na­nnt wurde und Fickstute und noch ein Wort, das er erst 
später so richtig zuordnen können würde. Mit Stute hatte es genau so zu 
tun, aber was er mit ihr da zu machen gedachte und irgendwie noch mit 
drei Loch oder so ... das konnte er nicht nachvollziehen. 

Dass der Besucher zuletzt Ildikó an den Haaren packte, einserseits auf
brutal erscheinende und zugleich bestimmende Art und Weise, als ob er 
sie dazu zwingen wollte, was sie ihm schon längst zugestanden hatte, 
schreckte den im Baum ver­steckten Burschen und ließ ihn fast 
abstürzen. Aber auch diese Art von Gewalt schien seine Er­satz­mutter 
nicht zu stö­ren, nein im Gegenteil, willig gurgelnd nahm sie auch 
diese Behandlung entgegen. Sie wehrte sich keineswegs, schrie oder 
kratzte nicht und - sie stöhnte nur, aber das waren keine 
Schmerzenslaute, die da über ihre gefüll­ten Lippen kamen, gepaart mit 
saugenden Schlürfbewegungen. 

Und Richard schluckte fast im gleichen Takt mit ihr seine Erregung und
zugleich Entsetzen und Erkenntnis hinunter, dass er zum ersten Mal ein 
Paar beim Liebesspiel beobachtet hatte. Oder aber zumindest eine 
Facette, eine Art solcher Sexualpraktiken, über die sie als erwachsend 
werdende Jugendliche nur tuschelten, vorgaben, mehr zu wissen, bar 
jeg­licher Informationsquellen, die sie heute sofort hinterfragen und 
kon­su­mieren würden. Internet oder Sexshops und entsprechende 
Zeit­schriften, die waren Illusion in diesem kleinen Kaff. Ja nicht 
einmal in der angren­zenden Bezirkshauptstadt, in welcher Richard das 
hiesige Gymnasium besuchte, hätten solche Dinge gekauft werden können - 
und ein wohl­be­hüteter quasi Dreikäse­hoch wie er selbst war ... da 
gab es keine Chance. Selbst ein Bier hätten sie nicht erstehen können, 
viel strenger die Vor­schriften als heute an Lockerheit kaum zu 
überbieten. (aber das ist sicher nicht als Hinweis auf die gute alte 
Zeit zu lesen - ) 

Zitternd blieb Richard im Baum hocken, beobachtete noch die schnelle
Verabschiedung des etwas gleichaltrigen Mannes, der rasch in sein 
Gewand schlüpfte, Ildikó dann vorsichtig küsste, als hätte er gewis­sen 
Respekt oder Angst davor, was sich in ihrem Mund möglicherweise 
befinden könnte. Dann hauchte er noch schnell die Frage wegen eines 
nächsten möglichen Treffens zu ihr hin und schon war er aus dem Haus 
ver­schwunden. Was Ildikó darauf geantwortet hatte, war zu leise 
ge­sprochen worden, als dass Richard es hätte begreifen können. Die Tür 
war zugesperrt gewesen, denn Richard konnte hören, wie der Schlüssel im 
Schloss umgedreht wurde. Und erst dann stand Ildikó vom Bett auf, und 
nackt wie Gott sie geschaffen hatte und er sie zum ersten Mal in aller 
und jeglicher Einzelheit sehen konnte, ging sie zum Fenster, wohl um zu 
lüften und die verfänglichen Düfte des Schäfer­stündchens verflüchtigen 
zu lassen. 

Richard wusste, dass sie ihn nicht sah und auch nicht sehen konnte,
niemanden wohl im Baum erwartet hätte, dennoch blickte sie einige 
Sekunden, Ewigkeiten für ihn, genau in seine Richtung - als ob sie über 
Gott und die Welt und das, was sie hier getan hatte, nachdenken müsste. 
Dann schien sie ein wenig intensiver zu lächeln, als wäre ihr dazu die 
Erkenntnis gekommen, drehte sich langsam um, griff nach ihren ums Bett 
herum verstreuten Kleidern und machte sich wohl in Richtung Bad auf, um 
eine reinigende Dusche zu nehmen, Düfte und sonstige klebrige Be­weise 
von sich zu waschen. 

Vielleicht waren es nur Sekunden, die Richard noch auf dem Baum gehockt
war, ehe er vorsichtig und schnell wieder herunter kletterte, um sich 
dann in wenigen Minuten bei ihr einfinden zu können. Er plante dann 
schon, vorzugeben, als wäre nichts geschehen und als hätte er somit 
auch nichts gesehen. Zugleich aber war ihm von allen Anfang an bewusst, 
dass dies nicht leicht fallen würde, denn er war innerlich auf­ge­wühlt 
und hin und her gerissen zwischen Geilheit, Scham und auch Ent­setzen, 
vor allem aber dem Bewusstsein, dass er Zeuge einer Tat ge­worden war, 
die er besser nicht hätte sehen sollen, so geil und aufregend das 
Erlebnis auch war.